Im Gebet die Herrlichkeit schauen

Schwierige Situationen löse ich als erstes mit Gebet. Es ist die Verbundenheit mit Christus, die mir täglich die Freude schenkt. IHM die Anliegen zu bringen, die mir auch als Last auf den Schultern liegen, ist mehr als nur Gepäck abzuladen. In diesen Zeiten, in der viele SEIN erneutes Kommen erwarten, weil die Welt aus den Fugen zu geraten scheint, könnte ich sonst in Versuchung geraten, einfach wegzuschauen, weil die Gepäcklast viel zu wuchtig ist, um sie tragen zu können.

Aber meine Freude in diesen Zeiten ist SEIN DASEIN, JETZT. Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns und wir haben SEINE Herrlichkeit angeschaut (Johannes 1,14). ER hat sich durch SEINE Menschwerdung, durch SEIN Kommen, anschauen lassen. Wenn ich heute auf JESUS schaue und IHN im Herzen anbete und IHM bringe, was nur ER lösen kann und JESUS bitte, mich zu stärken für die Taten, die ich tun darf, so lege ich mein Gepäck bei IHM ab und fühle mich frei von der Last dieser Zeiten.

Im Ankommen dieser Welt hat ER uns die Freude geschenkt, die wir haben, wenn wir Seine Herrlichkeit vor Augen sehen. ER lebt in uns und wir in IHM. Eins meiner Gebete ist, dass wir als Leib Christus in die von IHM erbetene Einheit kommen. Denn die Zeiten werden sicherlich nicht einfacher und bis ER wiederkommt wird vielleicht noch eine Weile vergehen. Jesus spricht: Da wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen.

JESUS KOMMT JETZT zu uns, das ist meine Freude!

ER kam als Kind, um im hier und jetzt bei uns zu sein, im Gebet und in unserem Leben. Als Kind kam ER, als Auferstandener kam ER nochmal und als Messias wird ER wieder zu uns kommen. Wenn ich aus dieser bewussten Sicht bete und lebe, füllt die Freude mich aus und vertreibt die Nöte und Ängste dieser Welt und auch meine. Der Messias ist als Kind geboren, als Mensch gestorben, um als Retter zu uns zu kommen. SEIN Kommen drückt die große Liebe Gottes für mich aus. ER kam, weil ER mich so sehr liebt; das lässt mein Herz in freudiger Erwartung auf SEIN erneutes Kommen jubeln.

In dieser Adventszeit nicht die Augen vor der Not, in der sich die Menschen befinden, zu schließen und mit Freude im Gebet für sie einzustehen, geht nur, wenn ich mit offenen Augen SEINE Herrlichkeit anschaue. Das Wort wurde Fleisch und wir sahen SEINE HERRLICHKEIT. Im Wort GOTTES schaue ich SEINE HERRLICHKEIT.