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Was Gott gerade Tut

Die Tsunami-Welle

Es ist echt spannend zu sehen, was alles so in der Welt passiert. 

Im letzten Newsletter habe ich von den vielen verschiedenen Bewegungen Gottes erzählt. Neben weiteren Geschichten, die ich seither gelesen und gehört habe, ist auch bei uns in Hamburg einiges am Aufblühen.

Ich habe von drei Gemeinden gehört, die aufgrund von Wachstum einen dritten Gottesdienst an den Start bringen bzw. im Planungsprozess des dritten Gottesdienstes stehen.

Viele Jugendliche treffen sich regelmäßig um 6:30 Uhr per Zoom um zu beten. Jeden Montagabend treffen sich über 30 junge Erwachsene aus den verschiedenen Gemeinden der Stadt in St. Georg, um Gott anzubeten und seine Herrschaft in unserer Stadt auszurufen. Um mal ein paar Dinge zu nennen. Es ermutigt mich und schenkt mir Hoffnung, dass Gott auch bei uns im Norden noch nicht fertig ist. Sondern viel mehr erst beginnt zu wirken. The best is yet to come!

Von so vielen verschiedenen Ecken höre ich eine Botschaft: „Gott ist massiv am Arbeiten. Er wird kommen. Sind wir bereit?“

Diese Botschaft kommt nicht nur von den üblichen charismatischen Strömen. Letztens unterhielt ich mich mit einem Pastor einer Baptistengemeinde. Auch er sprach von einer "Aufbruchs-Atmosphäre", die er wahrnehme. 

In letzter Zeit muss ich immer wieder an einen Eindruck von einer Tsunami-Welle denken, den ich zu Beginn meiner Leitungsrolle im Gebetshaus hatte.

In diesem sah ich einen Mann, der in einer Wüste auf dem Boden kniete und mit einem Hammer einen riesigen Zeltanker in den Boden rammte. Immer und immer wieder hörte ich den Schlag des Hammers, wie er auf den Eisen-Anker prallte. Parallel hörte ich wiederholend eine Stimme die ausrief: Paul, verankere dich. Paul, verankert euch. Um den Eindruck nicht zu sehr in die Länge zu ziehen, nach verschiedenen Filmsequenzen ähnlicher Art, mit weiteren Menschen, in unterschiedlichen Stadien des Verankerns, schnellte die "Kamera" in die Ferne und ich sah, wie eine riesige Tsunami-Welle auf die Menschenmenge zurollte und schließlich auf die Menschen prallte. Alle, die sich sicher verankert hatten, blieben standhaft, aber alle, die sich mit anderen Dingen beschäftigt hatten (einer z.B. hatte ein riesiges Zelt errichtet, aber sich selbst nicht verankert) wurden von der Welle samt ihren Bauten einfach mitgerissen. (In Anlehnung an den Eindruck hatte ich dann diesen Artikel geschrieben; auch wenn ich den Eindruck selbst hier nicht direkt erwähne. Vor einigen Wochen erzählte ich einem Freund in Berlin von diesem Eindruck. Er schaute mich mit großen Augen an und erzählte mir, dass sei nicht das erste Mal, dass er genau dieses Bild zu hören bekomme.

Ich weiß logischerweise nicht, wann und wie Gott kommen will. Ob in Form einer (geistlichen) Tsunami-Welle oder noch ganz anders. Aber zu sehen, wie Dinge in unserer Welt und auch bei uns im Norden am Aufblühen sind, schenkt mir zum einen neuen Hunger und eine Sehnsucht nach Gott, zum anderen aber auch eine Ernsthaftigkeit. Ich glaube, es ist Zeit, dass wir uns als Kinder Gottes positionieren müssen, dass wir in Liebe für die Wahrheit des Evangeliums aufstehen. Insbesondere in unserer Zeit, in der so große Orientierungslosigkeit herrscht, haben wir doch genau das, was die Welt sucht: eine große Hoffnung und Orientierung im Leben; eine Standfestigkeit und Sicherheit. Jesus Christus ist der Schöpfer aller Dinge (Joh. 1,1–3) und derjenige, der alle Dinge zusammenhält (Kol. 1,17; Hebr. 1,3). Seine Macht ist unbegrenzt, nichts entgeht Ihm und Er steht über allem. In und durch Ihn sind wir auf ewig abgesichert (Joh. 6,39–40). Natürlich heißt das nicht, dass wir keine Herausforderungen haben werden. Aber mitten in allen Herausforderungen ist Er uns ein festes Fundament, auf dem wir stehen können und von dem aus wir uns wieder aufrichten können, wenn das Leben tobt. Jesus Christus, unser Eckstein (1. Petr. 2,6) ist unsere Hoffnung, unsere Orientierung und unsere Antwort auf die vielen Fragen, die die Welt hat. Gott schreibt seine Geschichte der Hoffnung in unserer Stadt. Gott ist massiv am Werk. Er wird kommen. Die Frage ist, sind wir bereit, uns ihn ihm zu verankern, unsere Ideen und Vorstellungen beiseitezulegen und uns auf das auszurichten, was er mit und durch uns machen möchte? Oder bauen wir lieber unser eigenes Leben und jagen unseren eigenen Vorstellungen nach? Wenn wir uns für das Erste entscheiden, wird es sich lohnen, da bin ich mir zu 100 % sicher!

Paul Hartog
Leiter des Gebetshaus Hamburg

Paul Hartog leitet seit September 2022 das Gebetshaus Hamburg.
Er ist leidenschaftlicher Lobpreiser, liebt Gemeinschaft mit tiefgründigem Austausch, Wein und gutes Essen. Paul hat ein besonderes Herz für die Braut Jesu und wünscht sich die Kirche in Hamburg erweckt und in ihrem vollen Potenzial entfaltet zu sehen. Mit seiner Frau Liesa lebt er zusammen im Stadtteil des
Gebetshauses, Hamburg Altona.

Das Gebetshaus Hamburg existiert, um Kirchen auszurüsten, anzufeuern und zu unterstützen im Gebet
und in der Anbetung zu stehen, damit sie stark und befähigt sind in ihrem göttlichen Potential und ihrer Bestimmung zu agieren.

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